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Die Löffel-Liste ... mal anders ...

Kennst Du den Film "Das Beste kommt zum Schluss" mit Jack Nicholson und Morgan Freeman? 

 

In diesem Film schreiben 2 ältere Menschen eine "Löffel-Liste" ... eine Liste mit jenen Erfahrungen, die sie noch gerne machen würden ... bevor sie den Löffel abgeben. 

 

Und sie machen diese Erfahrungen ... eine nach der anderen ... 

 

Warum haben sie die Erfahrung nicht zuvor gemacht? 

 

Im Film werden die beiden Gründe ... und es sind immer nur diese beiden Gründe ... ersichtlich ... 

 

1. Zuvor zweifelten sie ... 

 

Andere Dinge waren wichtiger ... und deshalb ließen sie sich mental und emotional ... imaginativ ... nicht auf die Erfahrung ein ... und selbst wenn dies mal passiert ist, so wurde der Samen zügig wieder ausgegraben ... "Keine Zeit" ... "Kein Geld" ... 

 

2. Sie dachten darüber NACH ... aber sie dachten nicht aus dem Zustand HERAUS

 

Der kleine aber feine Unterschied ... Du kannst ewig über etwas nachdenken ... aber nie in die Richtung der Erfüllung gedrängt werden ... aber Du brauchst manchmal nur ein einziges Mal aus dem Wunsch herausdenken ... ihn imaginativ erfahren ... und schon tust Du dies ... andere tun jenes ... und Du machst die imaginative Erfahrung in der Außenwelt. 

 

Als die beiden älteren Herren den Entschluss für die Löffel-Liste gefasst haben ... haben sie sich intensiv mit den erwünschten Erfahrungen auseinandergesetzt ... denn die Devise lautete: Jetzt oder Nie ... 

 

Die beiden Herren kannten nicht das Geheimnis ... aber dennoch kann eine Liste jede Menge Spaß machen ... 

 

Der Mensch hat unzählige Wünsche während des Tages ... doch häufig gehen sie in der Hektik des Alltages unter ... oder werden bewusst - aus einem alten Zustand heraus - konditioniert ... unterdrückt ... und laufen ins Leere (oder man glaubt, wenn nur DIESER EINE WUNSCH erfüllt wird, wären alle Probleme gelöst.)

 

Das ist ärgerlich ... denn jeder Wunsch ist in sich bereits ein Geschenk ... es enthält alles ... die Kraft und die Mittel zu Verwirklichung, WENN Du davon ausgehst, dass es bereits so ist!

 

Wenn Du bereits die imaginative-spirituelle Erfahrung gemacht hast. 

 

Nur so ist alles in Dein Leben gekommen ... Du hast IMMER zunächst die imaginative Erfahrung durchlebt ... und dann den Schatten in der Außenwelt erhalten. 

 

Gerade am Anfang geht es beim Gesetz der Annahme um Beweise ... denn Beweise erbauen Deinen Glauben an das Gesetz und dieser Glaube überträgt sich auf Dein ganzes Leben ... es ist der Urglaube an Deine wahre Größe ... 

 

Damit Du also viele tägliche Gewinne mit dem Gesetz machst, kann eine "Wunschliste" helfen ... zum Üben ... zum Erbauen des Glaubens. 

 

Starte also jeden Monat damit, dass Du Dir eine Liste machst mit 30,40,50 oder mehr Wünschen ... 

 

Sehe es spielerisch ... 

 

Als Anregung 

 

  • Das Lächeln einer fremden Person
  • Ein Schoko-Osterhasen zu Weihnachten / Ein Schoko-Weihnachtsmann zu Ostern
  • Dein Partner hat einen wundervollen Tag gehabt
  • Du hast jetzt X 
  • Ein wundervolles Wochenende
  • Ein Kompliment

... und natürlich ... Wünsche für andere ... denn schlussendlich gibt es keinen "anderen" ... sie sind nur ein Ausdruck Deiner Selbst und offenbaren Dir Deine imaginativen Aktivitäten. 

 

Es ist nicht schwer auf mindestens 30 - 50 Wünsche zu kommen ... 

 

Sei kreativ. 

 

Es geht nicht um "groß" oder "klein" ... es geht darum, dass Du fleißig manifestierst ... 

 

Rückblickend erkennst Du dann, was nötig war ... wie der Prozess verläuft ... und Du wirst auch bemerken, dass mit jedem Gewinn ... der nächste Gewinn viel zügiger kommt. 

 

Denn die Zügigkeit einer Manifestation ist vom Grad Deiner Selbstüberzeugung abhängig. 

 

POWERPOINT: Immer dann, wenn sich ein Wunsch erfüllt hat, streiche ihn von Deiner Liste. Nehme jene Wünsche in den nächsten Monat ruhig mit, die sich noch nicht erfüllt haben. 

 

Jetzt hast Du bereits eine geeignete Szene für alle Deine Wünsche ... Du kannst Dir einfach vorstellen, wie Du den Wunsch von Deiner Liste streichst ... 

 

Das impliziert, dass er es sich im Außen erfüllt hat. 

 

ABER: Ich empfehle Dir, dass Du ruhig mit den verschiedenen Methoden spielst und nicht nur immer die gleiche Szene oder Methode nutzt ... 

 

Arbeite über alle Tore ... 

 

Westliches Tor - BERÜHREN ... wie z.B. "Ich wünsche mir einen Blumenstrauß" ... fühle ihn in Deinen Händen ... als hättest Du ihn bereits erhalten ... was impliziert das? 

 

Nördliches Tor - HÖREN ... wie z.B. "Ich wünsche mir ein Kompliment" ... wie wäre das?

 

Östliches Tor - RIECHEN & SCHMECKEN wie z.B. "Ich würde gerne einen Urlaub an der Karibik machen" ... wie riecht und schmeckt das Meer? 

 

Südliches Tor - SEHEN wie z.B. "Ich würde gerne ein Lächeln von meinem Partner erhalten" ... 

 

Frage Dich einfach: Was impliziert, dass dieser Wunsch bereits wahr ist? Was würde auf natürliche Art und Weise aus der Wunscherfüllung folgen? 

 

Und dann kondensiere es zu einer simplen Handlung ... einem simplen Dialog ... Monolog ... 

 

Sei kreativ. 

 

Alles was Du tust ... alles was Dir Dein Leben spiegelt ... ist so entstanden ... es war immer eine sehr kurze (weniger als eine Sekunde) imaginative Erfahrung ... und die wurde nicht angezweifelt ... häufig ganz unbewusst und unwissentlich 

 

Das kopierst Du. 

 

Lese Dir ruhig jeden Morgen Deine Liste durch ... Du musst nicht jeden Tag jeden Wunsch imaginativ erfahren ... achte auf Deine Reaktionen ... 

 

Wenn Du einen Wunsch imaginierst hast und ihn Dir nächsten Tag durchließt ... reagierst Du mit Vorfreude und Gelassenheit ... weil Du weißt, dass es fertig ist? 

 

ODER ... kommen Ängste und Sorgen ... wankst Du im Glauben? 

 

Dann wiederhole es für diesen Wunsch ... andernfalls besteht kein Bedarf

 

"Glaube gibt dem Unsichtbaren keine Realität. Glaube ist Treue zur unsichtbaren Realität!" - Neville Goddard 

 

Nehme lieber 3 oder 4 Wünsche und nagel sie fest ... als dass Du daraus einen Sprint machst und keinen einzigen Wunsch festnagelst ... 

 

ZUR INFO: Ein Wunsch ist dann fertig, wenn Du nicht mehr danach verlangst, weiter zu imaginieren ... "Wenn die Befriedigung erreicht ist, folgt die Impotenz." 

 

Du bist geistig "gelähmt" weiterzumachen ... Du hast gefühlt, als wäre es wahr ... 

 

 

"Wenn Du Dankbarkeit oder Erleichterung fühlst, kannst Du entweder erwachen, weil Du weißt, dass es fertig ist oder einschlafen." - Neville Goddard 

 

Es spielt auch keine Rolle, wie Du Deine Wünsche formulierst ... sie sind nur eine Hilfestellung ... die imaginative Erfahrung ... als wäre es bereits real ... und der Glaube, dass es fertig ist ... das zählt!

 

Es wird der Punkt kommen ... und der kommt mit Beweisen und Erfahrung immer schneller ... dass Du keinen Drang hast, Dir die Liste erneut anzuschauen ... einfach, weil es fertig ist. 

 

Das ist in Ordnung. 

 

Der Zeitpunkt kommt - magisch - auf seine eigene Weise ... da hast Du die Liste wieder zur Hand ... und ich sage Dir aus Erfahrung, es können auch schon 3 weitere Listen existieren und 3 Monate vergangen sein ... Du wirst DIESE Liste mit DIESEM Wunsch in den Händen halten (sofern Deine Szene das Durchstreichen des Wunsches war) und ihn durchstreichen ... warum? 

 

Weil die KÖRPERLICHE ERFAHRUNG FOLGT DER IMAGINATIVEN ERFAHRUNG!

 

WICHTIG: Die Liste darf nie zu einer Ausrede mutieren. Wenn Du während des Tages mal einen Wunsch hast, dann warte nicht darauf ... den Wunsch diesen oder nächsten Monat auf die Liste zu schreiben ... sondern gehe davon aus, dass er bereits erfüllt ist. 

 

So legst Du Eier ... 3,4,5,6,7 ... VIELE ... 

 

Das ist der Weg. 

 

"Vorstellungskraft wird als spirituelle/geistige Wahrnehmung definiert. Kommen Sie, lassen Sie uns jetzt geistige Dinge wahrnehmen, die nicht physisch vorhanden sind. Im Moment möchte ich, dass Sie einen Tennisball fühlen, dann einen Baseball, einen Volleyball und einen Golfball. Sie alle fühlen sich anders an, nicht wahr?"

 

"Wenn man diese verschiedenen Bälle unterscheiden kann, sind sie dann nicht echt? Wenn Sie einen Tennisball berühren und ihn geistig von einem Baseball unterscheiden können, muss er existieren, auch wenn er für das menschliche Auge unsichtbar ist. Sie sehen also: Sie können etwas, das vom sterblichen Auge nicht gesehen wird, so wahrnehmen, als ob es da wäre, und wenn Sie den Glauben an Ihre Vorstellungskraft und imaginative Aktion aufrechterhalten, wird das Unsichtbare sichtbar". 

 

"Stellen Sie sich diese einfache Frage: Wie wäre es, wenn es wahr wäre, dass ich jetzt die Person bin, die ich sein möchte? Dann greifen Sie nach seinem Gefühl, seiner spirituellen Wahrnehmung. Was ist das für ein Gefühl? Ich zeige es Ihnen auf eine sehr einfache Weise. Fühlen Sie ein Stück Glas, jetzt fühlen Sie einen Baseball. Fühlt sich der Baseball wie Glas an? Spüren Sie einen Tennisball? Fühlt er sich wie ein Baseball oder wie ein Stück Glas an? Fühlen Sie ein Stück Stoff, ein Veilchen, ein Klavier? Fühlen sie sich alle gleich an? Nein, natürlich nicht. Das ist eine spirituelle Wahrnehmung - eine lebhafte Art und Weise, die Realität zu sehen, zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen".

 

- Neville Goddard, Faith & Walk By Faith


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