Aufzeigen, dass Wollen mit der Vorstellung des erfüllten Wunsches beginnt:
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Bewusstmachen der ursprünglichen Vorstellung:
- Beginne mit einer Frage: „Was möchtest du wirklich? Wenn du dir das vorstellst, wie fühlt sich das an?“
- Hilf der Person, die ersten positiven Bilder und Gefühle ihres Wunsches wahrzunehmen, bevor Zweifel und Ängste auftauchen. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf die natürliche Verbindung von Wollen und erfülltem Wunsch.
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Trennung von Wunsch und Angst:
- Stelle eine Reflexionsfrage: „Was ist das Erste, was in dir aufkam, als du an deinen Wunsch gedacht hast? Und was kam danach?“
- Oft bemerkt die Person, dass die Vorstellung des erfüllten Wunsches zuerst da war und die Zweifel oder Ängste später hinzukamen.
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Erklärung des Mechanismus:
- Erläutere: „Das Wollen ist immer mit einem inneren Bild des Erfolges verbunden. Erst danach schiebt sich oft die Angst vor dem Scheitern davor, weil wir gelernt haben, uns durch Sorgen und Zweifel zu motivieren.“
- Betone, dass das ursprüngliche Wollen immer frei von Angst ist.
Aufzeigen, warum Angst keine gute Motivationsstrategie ist:
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Erklärung der Auswirkungen von Angst:
- Erläutere: „Wenn wir uns durch Angst motivieren, passiert Folgendes: Wir fühlen uns überwältigt, blockiert oder vermeiden die Handlung ganz, weil wir den Druck reduzieren wollen.“
- Nenne Beispiele wie Aufschieben, Ablenkung oder Selbstsabotage, um die Wirkung von Angst sichtbar zu machen.
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Vergleich von Angst und Freude als Motivation:
- Frage: „Denk an etwas, das du mit Freude und Leichtigkeit erreicht hast. Wie war dein Gefühl dabei? Und jetzt denk an etwas, das du aus Angst getan hast. Was war anders?“
- Dies hilft, den Unterschied zwischen freudiger Motivation und angstbasierter Anstrengung zu spüren.
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Umdeuten der Angst:
- Frage: „Wenn die Angst nicht dazu da ist, dich zu motivieren, was könnte sie dir stattdessen zeigen?“
- Dies ermöglicht der Person, Angst als Signal für innere Zweifel oder Bedürfnisse wahrzunehmen, anstatt sie als Handlungsantrieb zu nutzen.
Fragen, um das Bewusstsein zu verändern:
- „Was wäre, wenn du dir erlaubst, deine Ziele ohne Druck und Angst zu verfolgen? Was würde sich ändern?“
- „Wie fühlt sich die Vorstellung an, dass dein Wollen allein ausreicht, um dich in Bewegung zu bringen?“
- „Was motiviert dich mehr: die Freude am Ziel oder die Angst vor dem Scheitern?“
- „Welche Angst hält dich davon ab, in den Fluss deines Wollens einzutauchen?“
- „Wenn du keine Angst hättest, was würdest du sofort tun?“
Fazit: Vertrauen ins Wollen stärken
- Erläutere: „Dein Wollen ist die stärkste Triebkraft, weil es direkt aus deiner Freude, deinem Wohlbefinden und deiner inneren Ausrichtung kommt. Angst ist ein Schutzmechanismus, aber keine Motivation. Wenn du dich auf dein Wollen einlässt, öffnest du die Tür zu Leichtigkeit, Kreativität und Zielerreichung.“
Das Ziel ist, die Person erkennen zu lassen, dass Angst nicht notwendig ist und das natürliche Wollen schon alle Kraft für Handlungen und Veränderungen enthält.
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