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Die Macht des Bewusstseins - Kapitel 16

Übersetzt von Ugi Müller (zur Homepage)


DIE SELBSTHINGABE ist essentiell, mit welcher das Eingeständnis der eigenen persönlichen Machtlosigkeit gemeint ist. 

 

Von mir selbst aus kann ich nichts tun. 

[Johannes 5:30]

 

 

Da die Schöpfung abgeschlossen ist, ist es unmöglich, irgendetwas ins Dasein zu zwingen. 

 

Das lässt sich gut an dem bereits früher erwähnten Beispiel des Magnetismus zeigen. Du kannst Magnetismus nicht erschaffen; er kann nur dargestellt werden. Also kannst du das Gesetz des Magnetismus nicht herstellen. Wenn du einen Magneten bauen willst, kannst du das nur insofern, als dass du dich an das Gesetz des Magnetismus hältst. Anders ausgedrückt heißt das, dass du dich dem Gesetz hingibst, oder ergibst. 

 

Wenn du die Kapazität des Von-der-Annahme-Ausgehens benutzt, richtest du dich auf ähnliche Weise nach einem Gesetz, und dieses ist mindestens genauso real wie das Gesetz des Magnetismus. 

 

Du kannst das Gesetz der Annahme weder erschaffen noch ändern. 

 

Damit ist also gemeint, dass du machtlos bist. Du kannst nicht anders, als dich zu ergeben und dich danach zu richten, und da alle deine Erfahrungen die Folge deiner Annahmen sind (ob bewusst oder unbewusst), ist es offensichtlich, welchen Wert der bewusste Gebrauch der Macht des Annehmens hat. 

 

Identifiziere dich also willentlich mit demjenigen, was du am meisten begehrst, wissend, dass es durch dich Ausdruck finden wird. 

 

Ergebe dich dem Gefühl des erfüllten Wunsches und werde als sein Opfer von ihm verzehrt, dann erhebe dich als Prophet des Gesetzes der Annahme.

- Neville Goddard, Power Of Awareness 1952


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